Перед детьми стоит цель – используя
дополнительный материал, повысить свой уровень
знаний новыми страноведческими и
социокультурными сведениями о стране изучаемого
языка.
Liebe Gäste und liebe Teilnehmer.
Wir begrüßen Ihnen herzlich.
Wir sind sehr froh, dass Sie zu uns gekommen sind. Also, wir beginnen unser Fest und
bieten Sie an, am Fest teil zu nehmen. Und sagen Sie bitte, welche Dinge fallen ihnen ein,
wenn Sie an Martinstag denken? (der Gans, der Umzug, Martisfeuer, Martinswein, die
Laternen, Martinshörner, gute Martinslieder)
Wenn ich mich nicht irre, können unsere Teilnehmer ein Martinslied uns singn. Singen
Sie mit!
Der 2. Schüler: Die
Geschichte,
die in dem Lied von heiligen Martin besungen wird, ist eine Legende. Sie rankt sich, wie
viele andere Legenden, um eine geschichtliche Figur. Es ist Martin von Tours, der im 4.
Jahrhudert lebte. Als Sohn eines Römers diente er im Heer der Römer.
Der 3. Schüler: Mit achtzehn Jahren wurde er
Christ und lehnte fortan den Kriegsdienst ab. Er nahm also seinen Abschied vom Heer. In
Gallien, dem heutigen Frankreich, grüngete er das erste Mönchskloster. Dort, in Gallien,
lebte und arbeitete er als Mönch, dort wurde er später Bischof.
Der 4. Schüler: Er war vom Glauben an Jesus
Christus durchdrungen und kämpfte unermüdlich für eine christliche, gerechte Welt.
Durch seinen festen Glauben und sein kämpferisches Eintreten für Gerechtigkeit hatte er
in seiner Zeit großen Einfluss, auch am Kaiserhof in Trier.
Der 1. Schüler: Danke, Mädchen. Und liebe Gäste,
hören Sie bitte ein Gedicht von Alfons Schweigert und eine poetische übersetzung. (5
Schüler lesen ein Gedicht „Zum Martinstag“ und eine poetische übersetzung).
Zum Martinstag
Das Erntejahr ist vorüber
Die Feldarbeit ist überwunden.
Kommt! Denkt an Tanz und ans Feiern,
an Frohsinn und an schöne Stunden!
Durch die Straßen mit Martinslaternen
eine Kinderschar abends zieht.
Der Lichtertanz der Laternen
begleitet im Takt ihr Lied
Die Kinderstimmen preisen
Sankt Martin, der als Soldat
einem Bettler von seinem Mantel
die Hälfte gegeben hat
Das feiern wir an diesem Tage
Der Winter kommt bald ins Land.
Durch das Licht und die Wärme der Kerzen
sei seine Härte gebannt.
Drum singt und esst und seid fröhlich!
Sankt Martin sei Heute geehrt.
Horch! Reitet er nicht vorüber,
in den Mantel gehüllt, auf dem Pferd?
Der 1. Schüler: Und wer ist Martin?
Der 5. Schüler: Um die Person des heiligen Martin
ranken sich viele Sagen. Die bekannteste ist wohl die, die in dem Martinslied besungen
wird. Sie erzählt, dass er an einem kalten Wintertag einem frierenden Alten begegnet sei.
Um ihn vor dem Erfrieren zu retten, hat er mit seinem Säbel seinen Mantel geteilt und dem
Alten die Hälfte gegeben.
Der 1. Schüler: Darüber erzählt uns auch ein
Gedicht und ein Lied.
Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß, das trug ihn fort geschwind.
Sankt Martin ritt mit gutem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee da saß ein armer Mann,
hat Kleider nicht, hat Lumpen an.
Oh, heift mir doch aus meiner Not,
sonst ist der bittre Frost mein Tod.
Sankt Martin hält die Zügel an,
sein Roß steht still beim armen Mann.
Sankt Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
Sankt Martin gibt die Hälfte still,
der Bettler rasch ihm danken will.
Sankt Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Nantelteil.
Der 1. Schüler: Liebe Gäste, singen Sie Mit!
(alle singen ein Lied „Sahkt Martin laßt uns singen“)
Der 2. Schüler: An diesem Tag machte man ein
großes Martinsfeuer. Die Menschen tanzten herum, sprangen über das Feuer und flammten
die Laternen auf.
Der 6. Schüler: Die Martinsbräuche zur Erinnerung
an den heiligen Martin wurden in Deutschland besonders im Rheinland gepflegt. Dort ziehen
die Kinder am Martinstag in Gruppen von Tür zu Tür. Sie singen Martinslieder. Für ihren
Gesang erhalten sie Süßigkeiten oder kleine Geldmünzen.
Der7. Schüler: Es finden auch große Umzüge
statt, die Martinszüge. Sie werden durch Kindergärten und Schulen organisiert. Die
Kinder ziehen mit ihren selbstgebastelten Laternen durch die Stadt; manchmal reitet der
Martin auf einem Schimmel von ihnen her. Die Tradition der Martinszüge hat sich
inzwischen vom Rheinland aus nach Süddeutschland verbreitet.
Der 8. Schüler: Nur in Norddeutschland, wo der
größere Teil der Bevölkerung protestantisch ist, gibt es keine Martinsbräuche. Dort
treffen sich im Oktober / November kleinere Gruppen von Kindern zum „Laterne laufen“.
Die Laternen sind nicht selbst gebastelt, sondern gekauft. „Martinslieder“ werden
werden nicht gesungen, wohl aber „Laternelieder“.
Der 2. Schüler: Es war ein Festtag der Hirten.
Sie verehrten den heiligen Martin als Beschützer der Herden. An diesem Tag brachten
sie inrem Herrn einen geschmückten Zweig und bekamen von ihrem Herrn Geschenke.
Der 3. Schüler: An diesem Tag spielten und tanzten
gern. Interessant war der Huttanz. Wer hat Wunsch, an diesem Tanz teilzunehmen? (Die
Mädchen tanzen einen Huttanz).
Der 4. Schüler:
Laden fein zu altem Fest,
unsere allerliebsten Gäst
auf ein Martinsgänslein ein
bei Musik und kühlem Wein.
Der 1. Schüler: Das Spiel heißt „Gans –
Abhauet“. Hier oben hängt Martinsgans. Wir müssen ihn abhauen. Wir nehmen den Säbel,
machen die Augen zu, ziehen den roten Mantel ab und biegen 3 mal herum. Wir hauen nur 1
mal ab. Wenn der Gans fällt, bekommt der Mitspieler ihn. Wer beginnt?
- Liebe Gäste, nehmen Sie bitte auch teil!
Der 3. Schüler: – Liebe Gäste, wer kann
Kalendersprüche über Martinstag nennen? Aber wir können:
- Wolken am Martinstag – der Winter unbeständig werden mag.
macht den Winter lind und lieb;
ist er aber hell,
macht er Eis gar schnell.
tritt ein kalter Winter ein.
- Wenn Martini Regen fällt,
ist um den Weizen schlecht bestellt.
- Wenn um Martini Nebel sind,
So wird der Winter meist gelind.
Der 2. Schüler: Interessat war und die Küche an
diesem Tag.
Ich habe Martinshörner gebacken.
Ich habe 1 Kg Weizenmehl, 2 Würfel Hefe, ј lauwarmer Milch, 3–4 Eier, 1 Prise Salz,
2 Esslöffel Zucker, 200 g weiche Butter, abgeriebene Zitronenschale, 500 g gemahlene
Mandeln oder Haselnüsse, 200 g Rosinen und etwas Zimt gebraucht.
Bitte, probieren Sie aus! Viel Erfolg beim Ausprobieren!
Der 1. Schüler: Leider unser Fest ist zu Ende!
Wir danken allen. Ich glaube, es war lustig und interessant, stimmt das?
Auf Wiedersehen!
МОУ "СОШ № 5", г. Черногорск