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    Das Schulsystem in Deutschland
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    Основные цели: тренировать учащихся в употреблении знакомой и новой лексики; научить строить связное высказывание на основе изученных речевых образцов; познакомить с системой оценок в Германии и электронной почтой из Баварии (прямые контакты с носителями языка через Интернет); расширить кругозор учащихся и коллег.

    Ziele und Aufgaben:

    • Das Schulsystem in Deutschland weiter bekannt machen, darueber sprechen, mehr erfahren, lexikalische Kenntnisse zu diesem Thema vervollkommnen, praktische Sprechfaehigkeiten in verschiedenen Formen der Dialoge, Monologe einueben.
    • Musik hoeren - sich geistig reich zu erziehen ( kleine Musikpause- lautet leichte bayerische folkloristische Musik)
    • Die Weltanschauung der Schueler mit Hilfe vom Internet verbreiten.
    • Die Liebe zum Lernen einer Fremdsprache und zwar Deutsch erziehen.

     Hilfsmittel:

    • Schema des Schulsystems der Bundesrepublik Deutschlands.
    • Bilder der Notensysteme in Russland und Deutschland.
    • Broschueren und Zeitschriften zum Thema, die aus der BRD von der Lehrerin mitgebracht wurden.
    • Computer mit dem Interneteinschluss.

    An der Tafel sind das Datum, das Thema, der Plan der Stunde, die Woerter und Fragen, die differenzierte Hausaufgabe geschrieben.

     I. Stundenverlauf:

    Es laeutet.

    Die Lehrerin begruesst ihre Gaeste und Schueler und interessiert sich dafuer, wie es ihnen geht (dabei nutzt man aus: toll, fein, prima, wunderbar, gut, soso-lala). Ein Schueler fragt auch die Lehrerin, wie es ihr geht, wonach bedankt sich die Lehrerin bei diesem Jungen fuer die Sorge.

    Lehrerin: „ Nun gut. Wir beginnen unsere Deutschstunde. Heute setzen wir fort, ueber das Thema „ Schulsystem in Deutschland“ weiter zu sprechen. Das Ziel der Stunde ist mehr ueber die Schulen Deutschlands durch Internet zu erfahren, unsere Weltanschauung zu verbreitern und dabei natuerlich eine gute Laune zu haben. So sieht der Plan heutiger Stunde aus.Seht aufmerksam bitte!

    (an der Tafel ist der Plan der Stunde geschrieben) :

    Begruessung.

    Arbeit an den Woertern und Redensarten.

    Arbeit an den Fragen fuer die Dialoge.

    Monologe nach dem Text „ Schulen in Deutschland“aus dem Lehrbuch.

    Russisches und deutsches Notensystem.

    Szene „In der Deutschstunde“.

    Bekanntschaft mit einer elektronischen Post aus Bayern.

    Hausaufgabe und Zwischenauswertung der Stunde.

    II. Phonetische Uebung:

    Sprecht mir nach!

    ( das Schulsystem, bestimmen, die Stufe, umfassen, die Leistung, schwerfallen, leichtfallen, der Ferientermin, das Notensystem, die Muttersprache, die Fremdsprache).

    (Aussprechen der Woerter und Redensarten nach der Lehrerin, im Chor, abgesondert - isoliert, nach der Kette und in Redensarten).

    Das Schema sieht so aus:

    Die Lehrerin und dann die Schueler sprechen im Chor.

    Der Schueler 1 (an der Tafel) bittet zuerst die erste Reihe, dann die zweite Reihe und die dritte Reihe nach ihm zu wiederholen.

    Der Schueler 2 andere Schueler nach der Kette nacheinander.

    Der Schueler 3 liest getrennt und bittet zu uebersetzen.

    III. Traening der Schueler in Verwendung des Wortschatzes zum Thema:

    Lehre den beiderseitigen Fragen nach dem Schema:

    Lehrerin Chor (Lesen der Fragen)

    Lehrerin Schueler1, 2,3,4,5....( Fragen>Antworten)

    Arbeit zu viert in Gruppen.

    (Welche Sprache ist deine Muttersprache ( Fremdsprache)?

    Tschuwaschisch, Russisch, Deutsch. (Meine...)

    Faellt dir Deutsch leicht ( schwer)? ( Mir..)

    Nach einigen Minuten geben 2-3 Gruppen ihre Antworten.

    Dann ist die Arbeit an den Fragen, die an der Tafel geschrieben sind:

    Wieviel Stufen hat das deutsche Schulsystem? (die Primarstufe, die Sekundarstufe 1 und die Sekundarstufe 2).

    Wann gehen die deutschen Schueler in die Schule? ( ab 6 Jahre).

    Wann gehen die Kinder in die Schule in Russland? (ab 7 Jahre).

    Wie lange dauert die Grundschule in Deutschland ? Und bei uns? (4 Jahre; 3 Jahre).

    Nennt bitte die Schulen, die es in Deutschland gibt. (die Hauptschule, die Realschule, das Gymnasium, die Gesamtschule).

    Wie lange dauern die Sommerferien in Deutschland und in Russland? (6 Wochen; 3 Monate).

    (Schema der Arbeit: die Lehrerin liest die Frage, die Schueler - im Chor.)

    Der Schueler1 (an der Tafel) liest und bittet den Schueler 2 um eine Uebersetzung, letzter bittet den Schueler 3 um eine Antwort usw;

    Arebeit zu zweit.

    1 oder 2 Gruppen gehen nach der Traening an die Tafel.

    Vervollkommnung der Faehigkeiten die Gespraeche zu fuehren und die zusammenhaengende Rede zu formieren.

    Pruefung der monologischen Rede nach dem gelesenen Text „Die Schulen in Deutschland“ aus dem Lehrbuch.

    Die Nacherzehlung des Textes wurde zu Hause vorbereitet. 1 Schueler erzaehlt ausfuehrlich nach dem Schema des deutschen Schulsystems, andere hoeren aufmerksam zu.

    IV. Vorzeigen der neuen Information ueber das deutsche Notensystem

    Vorfuehrung und Vergleich der Noten in Russland und Deutschland.

    Die Lehrerin zeigt beide Varianten und sagt: „ Wieviel Noten gibt es bei uns? Und welche? ( 5 Noten: 5 - отлично, 4 - хорошо, 3 - удовлетворительно, 2 - неудовлетворительно, 1 - очень плохо). Ich mache sie heute mit dem Notensystem in Deutschland bekannt. Aber es sieht ganz anders aus. Die beste Note ist bei uns eine Fuenf aber dort eine Eins. Seht und wiederholt bitte nach mir:

    1 = sehr gut

    2 = gut

    3 = befriedigend

    4 = ausreichend

    5 = mangelhaft

    6 = ungenuegend.

    V. Musikpause

    Man hoert eine schoene leichte bayerische Tanzmusik im Computer. Inzwischen wird zur Szene vorbereitet, die nach einer Schulgeschichte von Christine Noestlinger „Thesi und die Englischtante“ aus dem Lehrbuch umgeaendert wurde:

    Autor: - Es gibt verschiedene Lehrer und auch verschiedene Schueler. Hier ist eine Geschichte in einer Deutschstunde.

    Lehrerin: - Jetzt pruefen wir unsere Hausaufgabe. Thesi, lies bitte den Hausaufsatz vor!

    Thesi: - Ich habe mein Hausheft zu Hause vergessen.

    Lehrerin: - Das kann ja passieren. Charlie, lies bitte deinen Aufsatz.

    Charlie: - Ich habe mein Heft auch vergessen.

    Lehrerin:- Das kann ja auch passieren.

    Marianne: - Bei dir, Charlie, passiert das zu oft. Frau Minz, wahrscheinlich hat er wieder keine Hausaufgabe gemacht.

    Lehrerin: - Du hast recht, Marianne. Bei Thesi ist das sicherlich nicht so.

    Thesi: - Ich bin doch kein Tugendbolzen, Frau Minz. Ich mag das nicht.

    Biggi: - Frau Minz, darf ich meinen Aufsatz vorlesen?

    Lehrerin: - Gut.Biggi, lies bitte den Hausaufsatz vor.

    Biggi liest: „ Ich stehe im Briefwechsel mit einem Maedchen aus Russland, und zwar aus Tschuwaschien. Die Hauptstadt der Tschuwaschischen Republik ist Tscheboksary. Meine Brieffreundin heisst Dascha, die die Schule № 40 besucht. Sie lernt auch in der Klasse 8 wie ich. Es ist fuer mich eine Neuigkeit, dass in den russischen Schulen keine Religion gibt. Hier spricht man Tschuwaschisch, Russisch. Die Fremdsprachen sind Deutsch und Englisch. Im Sommer moechte ich nach einem Schuelerlaustauschprogramm nach Russland fahren. Ich freue mich schon darauf“.

    Lehrerin: - Vielen Dank, Biggi. Du bist brav....

    Maria-Teresia, tu sofort die Karten weg! ...

    Hast du nicht gehoert?...

    Was passiert heute mit dir?

    Die Lehrerin kommt zu ihr und sagt: - Deine Karten sind konfisziert. Du holst das alles nach den Stunden bei der Schuldirektorin ab.

    Thesi: - Frau Minz, entschuldigen Sie bitte, ich werde mich so frech nie mehr benehmen. Ich bin sehr schuld.

    Lehrerin: - Abgemacht. Gut, wenn du deinen Fehler verstanden hast. Solche Situation muss nie mehr sein.

    VI. Bekanntschaft mit einer E-mail aus Bayern

    Der Computer wird wieder eingeschaltet, wo die Schueler ein Foto und die Mail von Dominik aus Freising sehen koennen. Die Kopien des Briefes liegen schon auf den Tischen der Schueler.

    Die Lehrerin: „ Ihr habt eine Mail, d.h. eine elektronische Post ueber Internet aus Deutschland erhalten. Schaut und hoert diesen Brief aufmerksam zu. Einige unbekannten Woerter sind unten des Blattes von mir geschrieben“.

    Die Schueler erfuellen, was die Lehrerin ihnen vorschlaegt.

    „Liebe Schueler und liebe Lehrer der Schule Nummer 40 in Tscheboksary, herzliche Gruesse aus der Stadt Freising.

    I ch heisse Dominik, bin 8 Jahre alt und gehe in die 3. Klasse der Korbinian-Grundschule in Freising. Freising ist eine Kleinstadt in der Naehe von Muenchen.

    Wir sind 23 Kinder in der Klasse: 17 Jungen und 6 Maedchen.

     Wir haben die Unterrichtsfaecher Mathematik, Deutsch, Heimat- und Sachunterricht, Werken/Handarbeiten, Musik, Religion und Sport. Und seit diesem Jahr, der 3. Klasse, haben wir nun auch eine Stunde Englisch. Wir haben englische Namen bekommen, ich heisse dann David, wir lernen die Zahlen und vieles mehr, singen Lieder und manchmal hoeren wir eine Kassette. Englisch zu lernen gefaellt mir sehr gut.

    Was noch neu ist seit diesem Jahr: wir bekommen fuer unsere Leistungen in den Proben die Noten von 1 bis 6. Eins ist sehr gut und sechs ist schlecht. Ich habe meist die Noten 1 oder 2.

    Mir gefaellt Mathematik am besten, weil ich sehr gut im Rechnen bin. Manchmal spielen wir da Bingo und Rechenfussball. Auch Sport mag ich sehr gern.

    Wir sind (in unserer Schule und in der Stadt) eine ganz besondere Klasse: wir sind naemlich eine integrative Klasse. Das heisst bei uns lernen 5 behinderte Kinder und 18 nicht behinderte Kinder zusammen. Deshalb haben wir nicht nur eine Klassenlehrerin sondern noch 2 weitere Lehrerinnen.

    Neben dem normalen Unterricht haben wir einen Wochenplan. Das heisst jedes Kind muss selbstaendig eine Reihe von Aufgaben erledigen, je nachdem wie gut es etwas kann. Zum Wochenplan gehoert auch , dass wir zusammen mit einem behinderten Kind arbeiten. Zum Beispiel habe ich diese Woche mit Ferdinand ein Arbeitsblatt gemacht und Jakob in der Haengematte geschaukelt.

    In Deutschland kommen die Kinder in der Regel mit 6 Jahren in die Grundschule. Und von 3 bis 6 Jahren gehen die meisten Kinder in den Kindergarten. Ich war auch von 1 bis 3 Jahren in der Kinderkrippe, weil meine Mama und mein Papa studiert und gearbeitet haben. Das ist nicht unbedingt ueblich, aber weil es in unserer Stadt eine Universitaet und viele Studenten gibt, gab es auch eine Kindergrippe.

    Nach der 4. Klasse muessen sich die Eltern entscheiden, ob sie ihr Kind auf die Hauptschule, die Realschule oder aufs Gymnasium schicken wollen. Die Regelschulzeit in Deutschland sind mindestens 8 Jahre. Ich wuerde gern aufs Gymnasium gehen.

    Dieses Jahr haben wir zum ersten Mal Klassensprecher gewaehlt. Dieses Jahr habe ich mich noch nicht getraut, weil ich nicht wusste , welche Pflichten das fuerr mich bedeutet. Naechstes Jahr wuerde ich gerne Klassensprecher werden.

    Besonders gefaellt mir, dass wir im Winter manchmal mit der Klasse zum Schlittenfahren gehen.

    Am Morgen beginnt die Schule um 8 Uhr und endet um 12 Uhr 15 oder um 13 Uhr. Dazwischen haben wir um 9 Uhr 30 die grosse Pause, in der wir draussen auf dem Pausenhof spielen und unsere mitgebrachten Brote essen. Weil meine Mutter nach dem Unterricht noch nicht zuhause ist gehe ich und viele meiner Klassenkameraden nach der Schule in die Mittagsbetreuung. Wir essen dort, koennen Hausaufgaben machen und spielen. Um 14 Uhr gehe ich dann nach hause. Wenn ich zu hause meine Hausaufgaben fertig gemacht habe , kann ich mit meinen Freunden spielen. Am liebsten spiele ich Fussball oder wir bauen in meinem Zimmer eine Hoehle.

    Viele Gruesse Dominik.

      VII. Schlussetappe der Stunde

    Nach dieser kurzen Bekanntschaft bekommen die Kinder die differenzierte Hausaufgabe als weitere Arbeit an der Mail.

    Die Hausaufgabe ist diese Mail ausdrucksvoll zu lesen und zu verstehen.

    Die zweite Aufgabe ist fuer die begabten Schueler, die versuchen, den Plan zum Brief zu tun.

    Die dritte Aufgabe ist grammatisch, die Verben im Praeteritum, Perfekt und dann Infinitive dieser Verben auszuschreiben.

    Zwischenauswertung der Stunde:

    Lehrerin: „Liebe Jungen und Maedchen, was haben wir heute in der Stunde gemacht?’

    Schueler: „Wir haben heute die Woerter geuebt, die Fragen gestellt, die Musik gehoert, das deutsche Notensystem erfahren, eine lehrreiche Szene gespielt, eine interessante Mail aus Bayern gelesen“.

    Lehrerin: „Alle haben fleissig, tuechtig,muehevoll gearbeitet. Schreibt bitte in euren Tagebuechern die Noten eine Fuenf „5“. Die Stunde ist zu Ende. Auf Wiedersehen“.


    Васильева Надежда Николаевна, учитель иностранных языков

    МОУ СОШ №40, г. Чебоксары



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